Dranbleiben?
Ja! Ganz nebenbei kannst du Schätze entdecken. Denn hinter den Herausforderungen auf deinem Weg verstecken sich ziemlich sicher:
großartige Gaben.
Schluss mit Start-Stop?!
Dranbleiben heißt: mit Problemen den Weg teilen.
Stell dir vor, du hast das Gefühl, endlich deine Richtung gefunden zu haben und nimmst motiviert dein Herzensprojekt in Angriff. Und dann kommt auf einmal ein Problem nach dem anderen ...
Schon mal erlebt? Begeistert los gesprungen und ernüchtert stecken geblieben? Beim Dranbleiben geht es darum, TROTZDEM weiterzugehen. Aber eben nicht um jeden Preis. Es geht darum, zu schauen was gerade dran ist, wo Vertrauen uns helfen kann oder wo wir eben einfach gerade die großartige Chance geboten bekommen, unsere Ausrichtung zu überprüfen oder vielleicht sogar eine wichtige Fähigkeit zu lernen, die essenziell für den weiteren Weg ist.
Wirklich dranbleiben ist wie ein Spaziergang durch eine kleine Zauberhöhle - denn hier geht es darum, Probleme in Schätze zu verwandeln.
Dranbleiben 1x1
Rhythmus
Rhythmus schlägt Energieaufwand. Auch wenn du zu Beginn super motiviert bist, verpulvere nicht sofort alle Energie. Denn: du hast auch noch andere Themen in deinem Leben, die deine Aufmerksamkeit brauchen. Lerne, einen Rhythmus zu entwickeln, der in Balance mit deinem Leben ist.
Self Care
Auch Lieblingssachen kosten Kraft. Auch, wenn uns das zu Beginn gar nicht auffällt! Deshalb: kümmere dich gut um dich selbst und achte darauf, deine Akkus regelmäßig aufzuladen und Pause zu machen. Dabei hilft Rhythmus, den auch beziehungsweise vor allem beim Thema Self Care ist Regemläßigkeit ganz dolle wichtig.
Vom Groben zum Feinen
Manchmal sind wir so begeistert von einem bestimmten Detail, dass wir uns am liebsten nur damit beschäftigen würden. Hier eine Einladung für dich: verkünstele dich nicht, sondern behalte immer wieder auch das große Ganze im Blick - so versteigst du dich nicht so schnell im Klein-klein.
Freude
Check auf deinem Weg immer wieder und wieder bei dir selbst ein: mache ich das, was mir Freude macht? Oder folge ich einem Patentrezept, weil das so vielversprechend klang und es ja auch vorwärts gehen soll!? Vorwärts ist toll und Freude wartet nicht überall, aber sie völlig aus den Augen zu verlieren, ist auch keine Lösung.
Balance
Schau immer wieder darauf, was so in deinem Leben los ist. Was braucht gerade deine Aufmerksamkeit? Wenn wir dranbleiben wollen, müssen wir das immer gemeinsam mit dem Rest unseres Lebens machen. Was bekommt welche Priorität, was bekommt wie viel Raum? Spüre ich einen Druck in mir? Dann gibt es ziemlich wahrscheinlich ein Ungleichgewicht.
Vertrauen
Wenn uns eine Sache sehr wichtig ist und wir auf schwierige Passagen stoßen, kann es hilfreich sein, für einen Moment alle Verantwortung einfach mal ans Leben abzugeben und zu vertrauen, dass es in Ordnung ist, wie es gerade ist. Und dann eine Pause machen und sanft weitergehen. Es könnte sein, dass sich uns dadurch völlig neue Perspektiven eröffnen.
Du willst dranbleiben auf deinem Weg? Auch wenn es aufregend oder gruselig wird?
Wenn wir beginnen, uns selbst mehr Aufmerksamkeit zu schenken und mehr in uns hineinhören, finden wir oft Impulse, die uns vor Herausforderungen stellen. Wenn wir uns auf unseren eigenen Weg machen, ist das die Sprint-Route der persönlichen Entwicklung. Und es gibt keine Abkürzung. Wir bekommen mit unserer schrittweisen Entfaltung oft auch unsere Themen präsentiert. Das kann sich mühsam und frustrierend anfühlen. Wenn du dich auf deinen Weg gemacht hast und das Gefühl hast, dass es sich nicht kuschelig anfühlt und du eigentlich nur noch umkehren möchtest, dann sind die folgenden Übungen für dich.
Sei für dich da
Das meine ich so wie ich es schreibe. Sei so für dich da, wie du für den liebsten Menschen in deinem Leben da bist. Nimm dir die Zeit und den Raum, um mit dir zu fühlen und dich selbst zu halten. Das braucht vielleicht etwas Übung. Aber es ist ein paar Versuche wert. Es kann sich wirklich ungewohnt anfühlen, so für uns selbst einzustehen, daher fang einfach mit einer Minute an wenn du magst. Entscheide dich dafür, eine Minute lang den negativen Stimmen im Kopf nicht zu glauben, sondern dich stattdessen selbst wirklich lieb zu haben. Zumindest für diese eine Minute.
Lass dich vom Vertrauen leiten
Das mag jetzt paradox klingen, denn ich möchte euch ja gerade dabei helfen, euch selbst führen zu lernen. Also, es ist so: sich selbst führen zu lernen, hat viel damit zu tun, sich selbst nicht zu viel abzuverlangen. Und, es hat viel damit zu tun wie sehr wir Vertrauen statt Angst kultivieren. Deshalb dieser Hack: wenn gerade alles schief zu laufen scheint, entscheide dich für diesen Moment mit Haut und Haar dafür, zu vertrauen, dass es in Ordnung ist, wie es ist und dass es für dich nichts weiter zu tun gibt.
Du hast Fragen zu diesen Übungen? Kann ich verstehen! Schreib mir gerne, was dich beschäftigt - vielleicht kann ich dir ja weiterhelfen. :)
Deine Rebecca
Leichter dranbleiben?
Lies hier mehr dazu:
$
237