Am Herzensthema dranbleiben durch Prototyping - Innovation Mindset und Life Design

minute/s remaining

Du hast viele Ideen und das Gefühl, dich eigentlich mehr um deine Herzensthemen kümmern zu wollen - aber irgendwie verlierst du immer wieder den Faden? Erfahre in diesem Beitrag wie Prototyping dir dabei helfen kann, endlich die Kurve zu kriegen. 🙂

1.000 Ideen

Ich weiß ja nicht wer von euch das kennt. Aber ich hab pro Tag Minimum 1.000 Ideen. Ich untertreibe. Wirklich. Das ist auch durchaus spannend. Aaaaaaber: das mit der Umsetzung ... bleibt manchmal ... oder auch öfter ... auf der Strecke. Macht ja auch irgendwie Sinn - alles umzusetzen wäre echt schräg. Aber gar nichts umzusetzen, das ist dann wiederum schade.  Kennt das noch jemand außer mir??

Das kreative Dilemma

Also, nur für den Fall, dass ich nicht Frau Absolute-Ausnahme bin: es gibt möglicherweise eine Lösung für dieses kreative Dilemma. Alles startet mit dem Gedanken, dass wir - um gesund zu bleiben - verdauen müssen. Was bedeutet "verdauen" in diesem Kontext? Einfach gesagt: wir verwerten Input zu Output. Das heißt wir konsumieren und lagern Informationen nicht nur irgendwo ein, sondern wir verarbeiten und nutzen sie. Das betrifft Informationen aus dem Außen genauso wie Informationen aus dem Innen. All unsere Ideen sind kleine Pakete, die an uns zugestellt werden. Stopfen wir sie einfach in irgendeine dunkle Ecke ohne irgendwas mit ihnen zu machen, VERstopfen wir irgendwann in gewisser Weise. So wunderbar es ist, viele Ideen zu haben, so herausfordernd ist es doch manchmal auch nur ansatzweise irgendetwas damit anzustellen. Das nenne ich das "kreative Dilemma" - viele Impulse, aber Stau in der Weiterverarbeitung.

Noch mehr Ideen!

Und weil unser Verstand merkt, dass es nicht weitergeht, produziert er direkt weiter. Mehr und mehr Ideen. Weil er vielleicht denkt - ok, da war anscheinend noch nicht das Richtige dabei, also muss ich mich wohl noch mehr anstrengen! So zumindest kann ich mir die Situation annähernd nachvollziehbar erklären. Das bedeutet, unser Verstand läuft heiß - aber ohne das eigentlich wohlverdiente Ergebnis jemals zu erleben! Nämlich, dass irgendetwas von dem was er produziert, auch mal umgesetzt und damit erfahren wird.

Warum wir oft denken, aber nicht tun

Warum wir manchmal in dieser Denk- und Inspirations-Schleife feststecken ist dabei super plausibel. Erfahrungen können positiv und negativ sein. Positiv ist ja noch ok. Aber negativ? Warum in aller Welt sollen wir uns das antun? Und da wir leider nie im Voraus wissen können, ob eine Erfahrung positiv oder negativ endet, vermeiden wir sie machmal vielleicht einfach - so vorsichtshalber. Den schönen Teil können wir uns ja eigentlich auch denken. Oder doch nicht? Zudem ist Umsetzen echt Arbeit. Nachdenken fühlt sich da schon leichter an!

Das Feedback fehlt

Wenn wir uns immer nur denken und vorstellen, wie schön eigentlich alles sein könnte, dann fehlt aber eben leider eine wirklich sehr wichtige Sache: das Feedback. Wir sammeln schlichtweg keine Daten, die uns dabei helfen könnten, unsere Gedanken zu validieren. Und dabei wäre das wirklich hilfreich. Denn nur wenn wir unsere Gedanken real überprüfen, können wir dazulernen! Echte Erfahrungen sind also wichtig. Auch wenn sie ab und an unangenehm sein können. Unser Unterbewusstsein bzw. unser Nervensystem versucht uns vielleicht vor doofen Erfahrungen zu beschützen, also tauchen wir durch Denken und Träumen statt Tun in die Vermeidung ab. Und das oft unbewusst. Was können wir also tun? Wie können wir etwas verändern? Vielleicht hilft eine Hauruck-Aktion, um endlich loszulegen und die großen Brocken zu heben und endlich aus der Leidenschaft etwas zu machen? Oder ist das vielleicht doch keine so gute Idee?

"Ich will alles anders!"

Am Beispiel: wir alle haben unseren Alltag - und den mögen wir vielleicht mal mehr, mal weniger. Und manchmal haben wir vielleicht sogar das Gefühl "Ich will ALLES ANDERS!" Was würde aber passieren, wenn wir sofort alles anders machen würden? Wir würden uns selbst komplett überfordern. Wir könnten vielleicht unseren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen, weil wir den Job geschmissen haben, aber keine Zeit hatten die Ausgaben zu überdenken. Wir würden vielleicht feststellen, dass der neue komplett andere Weg auch nicht das Richtige war. Wir würden unser Nervensystem überlasten und uns damit in eine neue Form der Handlungsunfähigkeit hineinmanövrieren.

Ich will dabei gar nicht abstreiten, dass ein Komplett-Umbruch nicht auch eine wunderbare Lösung sein kann. Aaaaaaaber: in ich schätze mal 95% der Fälle wäre er nicht dienlich - und er ist zudem auch nicht planbar. Solche Umbrüche ergeben sich einfach - alles passt auf einmal zusammen oder man hat einfach keine andere Wahl. Wenn wir uns hingegen geplant sehenden Auges viel zu weit aus der Komfortzone heraus wagen und in die Erfahrung stürzen, kann das durchaus unbequem werden: es kann eine Art mentalen allergischen Schock hervorrufen. Uns wird schlicht alles zuviel, weil es viel zu weit von unserer aktuellen Realität entfernt ist. Dann vielleicht doch eine andere Strategie, die irgendwo zwischen zuviel und zuwenig liegt.

Dein persönliches Herzensweg Testpaket

Eine solche Strategie kann das Prototyping liefern. Beim Prototyping geht es darum, eine erste funktionierende Version einer Idee zu kreieren, um die Annahmen zu testen, die der Idee zugrundeliegen. In diesem Kontext hier müsste ich es eigentlich "Soft Prototyping" oder "Shaping" nennen - eine Art "moderates Testen und Realisieren des Herzens-Weges". Das ist Plan A: mit einfachen Mitteln das was man sich ausDENKT, direkt  ausPROBIEREN. Das Rezept: wir gehen auf Entdeckungsreise und finden heraus was uns wirklich bewegt und dann suchen wir eine einfache Möglichkeit das im kleinen Rahmen ins Leben zu bringen. Und das mit dem kleinen Rahmen ist dabei wirklich wesentlich. Kein großer Aufwand, keine hohen Kosten. Gar nicht unbedingt außerhalb der Komfortzone. Eher so am Rande und sogar vielleicht immer noch innerhalb der Komfortzone. Wie kann das also aussehen?

"Das Rezept: wir gehen auf Entdeckungsreise und finden heraus was uns wirklich bewegt und dann suchen wir eine einfache Möglichkeit das im kleinen Rahmen ins Leben zu bringen."

Der Testbereich in der Komfortzone

 Um dir deinen Prototypen zu basteln, brauchst du drei Dinge: eine Idee in welche Richtung du dich entwickeln möchtest, eine Ahnung davon wo deine Komfortzone endet (dort wird das Dranbleiben nämlich schwieriger) und ganz viel heiteren Pragmatismus. Und daraus bastelst du dir deinen Prototypen - und zwar Schritt für Schritt. Mit Kopf UND Herz. Hier ein Vorschlag wie das aussehen könnte:

1. Dein Startpunkt und die Richtung:

Hier geht es darum, dich mit dir zu verbinden. Welche Themen kommen immer wieder zu dir? Was fasziniert dich total? Zu welchem Thema kaufst du immer wieder Bücher? Was beschäftigt dich immer wieder, das du aber aus irgend einem Grund doch nicht praktisch verfolgst? Was fehlt dir? Was bereitet dir so richtig Freude? Was nervt dich immer wieder, was fällt dir immer wieder auf die Füße? Das alles sind Fragen, die dir helfen können zu ermitteln wo du stehst und wohin du willst. Dabei gibt es kein richtig und kein falsch. Hauptsache es hat irgendwas mit dir zu tun. Einfach weil es einen Anfang braucht. Und zwar auch - und vor allem dann - wenn du dir noch nicht ganz sicher bist! Wenn wir uns nicht ganz sicher sind, ob wir uns mit den "richtigen" Themen beschäftigen, könnte das daran liegen, dass wir immer nur über die Dinge nachdenken, aber es vermeiden, tatsächliche Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln. Uns fehlen dann wie schon oben erwähnt einfach Informationen, um unsere Idee zu validieren. Je unsicherer du bist, desto mehr Sinn macht es daher, trotzdem zu testen. Solch ein Startpunkt kann zum Beispiel sein: "Ich will mehr Energie im Alltag haben!"

Am Beispiel Rebecca: Ich interessiere mich super dolle für Entrepreneurship, für Persönlichkeitsentwicklung und dafür wie man sich und andere empowern kann, den eigenen Weg zu gehen. Das ist unter anderem das, womit ich mich gerne beschäftige, das sind die Themen im weiteren Sinne, die immer wieder an meine Tür klopfen. Diese sind also Startpunkt und Richtung und damit erste Bausteine für den Prototypen.

2. Deine Art zu testen: die Begrenzungen und Chancen

Wenn du also dein Thema mal grob umrissen hast, heißt es, die Forscherbrille aufsetzen und neugierig loslegen. Aber wie? Meine Empfehlung: ein Schritt. Punkt. Feiern! Nächster Schritt. Punkt. Feiern! Und dabei bitte wirklich kleine Schritte machen. So klein, dass es fast schon langweilig ist! So, dass du beim Gehen das Gefühl hast, nicht voranzukommen. So langweilig darf das sein. Warum? Meine These: Dein Herzensthema wird bei dir bleiben, auch wenn du langsam gehst. Und: es ist super einfach weiter und immer weiter zu gehen. Es ist so unspektakulär, dass das Weitergehen einfacher ist, als das Aufhören.

Jetzt könntest du sagen: "Aber das ist sicher nicht MEINE Art zu testen!" Und da gebe ich dir vollkommen recht. Deins ist es erst, wenn du es ausprobierst und für gut befunden hast. Nicht vorher! Also: probier es aus. Was ist der allerkleinste Schritt den du heute gehen kannst? So klein, dass der Schritt fast automatisch von der Hand geht. Lächerlich einfach bitte! Und dann schau was der nächste Schritt sein könnte. Je weiter du gehst, desto praktischer darf es werden. Der erste Schritt kann durchaus sein, ein Buch zu lesen oder im Netz zu recherchieren, aber nach ein paar Tagen spätestens heißt es: anwenden und praktisch werden! Lesen und Anwenden können sich abwechseln, aber das praktische Machen muss Vorrang haben. Sonst ist es kein Test.

Und ich erinnere nochmal daran: mach kleine Schritte. Ich erinnere deswegen direkt daran, weil ich das von mir kenne: ich komme persönlich schnell mal ins Rennen und bin dann ruckzuck von mir selbst überfordert und will genauso schnell alles hinschmeißen, weil es sich einfach nicht mehr gut und richtig anfühlt und überhaupt alles zuviel ist. Wenn sich alles um dein Herzensthema blöd anfühlt, ist die Botschaft vielleicht nicht: "Hör auf.", sondern "Mach es anders und vor allem: mach es langsamer". 

Wenn sich alles rund um dein Herzensthema blöd anfühlt, ist die Botschaft nicht: "Hör auf.", sondern "Mach es anders. Und vor allem: mach es langsamer."

Das meine ich mit Shaping. Es ist nichts das einfach da ist. Unser persönlicher Test-Stil will entdeckt und kreiert werden. Stück für Stück. Je langsamer, desto kontinuierlicher. Und je kontinuierlicher, desto weiter. Je langsamer du gehst, desto offensichtlicher wird, dass du dich auf die Sache konzentrieren solltest, die wirklich wesentlich ist. Neben Kontinuität und Einfachheit, ist nämlich Wesentlichkeit die dritte wichtige Zutat von "Dranbleiben-Prototypen". Wenn du nur eine Sache verfolgen könntest, um dein Thema zu testen - welche wäre das?

Bei unserem Energiebeispiel könnten Begrenzungen und Chancen sein: man hat schon alles mögliche probiert, aber irgendwie fehlt die Konstanz. Aber man hat das Gefühl, dass allein das Thema wirklich ausreichend und regelmäßig Wasser zu trinken schon sehr hilfreich wäre. 

Am Beispiel Rebecca: Ich habe zwar ein Studium absolviert, aber keines das mich für das Thema Persönlichkeitsentwicklung prädestinieren würde. Zudem bin ich eher introvertiert und eine ziemliche Vermeiderin. Ich kann mir Namen nicht gut merken und ich hab eigentlich kaum so richtig viel Zeit. Aber ich bin auch eine gute Beobachterin, ich liebe es Neues zu entdecken und Wissen zu strukturieren und ich habe jede Menge Spaß daran, es neu zu kombinieren und einfach so herumzukonzeptionieren. Ich habe eine ordentliche Portion Kreativität und Liebe für Systeme, Muster und Strukturen. Und: ich schreibe super gerne. Das sind meine Begrenzungen und meine Chancen. Und diese sind weitere Bausteine für mein Prototypenbau-Vorhaben. Eben "Rebecca-Style". Ein passender Prototyp ist für mich zum Beispiel dieser Blog.

3. Deine Herausforderung und der heitere Pragmatismus

Kommen wir jetzt an einen richtig spannendes Punkt. Nämlich: was machen wir diesmal anders? Was hat dich bislang zurückgehalten? Oder noch besser: was hat dich immer wieder aufhören lassen?! Kennst du diesen Moment, wenn du vollen Mutes losgelaufen bist und auf einmal fühlt sich alles furchtbar an? Ich hab ihn schon angesprochen. Das ist der Moment an dem wir gerne stoppen, zurücklaufen und das Thema erst mal ruhen lassen. Nur um dann festzustellen, dass wir doch nicht so ganz final damit abgeschlossen haben.

Die Themen, die immer wieder zu dir zurückkehren, haben ein Geschenk für dich. "Warum klappt es dann nicht?!" wirst du vielleicht fragen. Eine Antwort kann sein: weil wir uns überfordern. Die Herzensthemen, die immer wieder den Weg zu uns finden, enthalten unsere großen Chancen, aber gleichzeitig auch die waschechten Herausforderungen - und die tragen eben auch das Potential in sich, uns ganz unverfroren zu überfordern.

Die Herzensthemen, die immer wieder den Weg zu uns finden, enthalten unsere großen Chancen, aber gleichzeitig auch die waschechten Herausforderungen.

Sich vom Thema abzuwenden, macht uns nun aber einfach nicht dauerhaft froh - wie also können wir unserem Herzensthema folgen, ohne uns gleichzeitig zu übernehmen? Durch gut hinfühlen und das Navi immer wieder neu kalibrieren zum Beispiel. Das schaffen wir, indem wir immer wieder kurz innehalten und in uns selbst nachfragen, welcher kleinste Schritt jetzt bei unserem Herzenthema wirklich an der Reihe ist. Dieser kleinste Schritt kann sogar eine bewusste kreative Pause sein. Nichts tun, um voranzukommen sozusagen. Es geht wirklich erst mal nur darum, in Kontakt mit dem Thema zu bleiben. Wie oft lassen wir Fäden los, nur um später festzustellen, dass sie uns eigentlich wichtig sind und wir nun wieder von vorne anfangen können. Und wenn man in sich hineinspürt, kommt man vielleicht auch den Auslösern der Mini-Krisen auf die Schliche. 

Wenn man mal so weit ist, kann man damit arbeiten und den persönlichen Prototypen entsprechend umstricken. Dazu gehört auch, zu ermitteln in welchem Rhythmus und Umfang du dich deinem Herzensthema zuwenden möchtest. Täglich wenige Minuten oder einmal wöchentlich intensiv? Probier aus was für dich und dein Thema funktioniert! Und zwar nicht nur so lala funktionierend, sondern so richtig gut. Wie muss dein Prototyp aussehen, damit du richtig gute Laune hast? Gib ihm deinen persönlichen Stil!

In unserem Energiebeispiel könnte der erste Prototyp sein, jeden Morgen eine sehr große Flasche mit Wasser zu füllen und diese bei sich zu haben. Man muss nicht immer zum Wasserhahn oder sonst wohin laufen, um sein Glas zu füllen und man hat eine Aufgabe, bei der man immer den aktuellen Stand direkt ablesen kann. Die Flasche wegzulassen, würde mehr Arbeit bedeuten, als sie zu nutzen. Kleiner, aber wichtiger Hack: baue dir Anker, die fest dein Prototypen-Skript aktivieren. Zum Beispiel: wenn du die Flasche abends auswäschst - stell sie direkt so hin, dass sie dir am Morgen im Weg steht! 

Am Beispiel Rebecca Ich starte super gerne super schnell. Und ich kann genauso schnell alles hinschmeißen. Anhaftung ist eher kein Thema für mich. Ich liebe Resets. Das kann erfrischend sein. Aber ebenso ultra-unproduktiv, weil man alles Im-Entstehen-Begriffene kurzerhand einstampft, nur um sich ein paar Monate später zu fragen, warum man nicht einfach drangeblieben ist. Jetzt heißt es also, wie kann ich den Prototypen so basteln, dass die Chance dranzubleiben möglichst groß ist. In meinem Fall: ich lerne durch das Schreiben mehr über die Essenz meines Prototyps. Je länger ich dran bleibe, desto mehr lerne ich. Aber ich darf nicht ins Ständig-Herumfeilen abdriften, weil mich das irgendwann stresst. Also heißt es: weniger Druck, mehr Pareto (80/20) - also zum Beispiel nur einen, gerne unperfekten Blogposts pro Monat, dafür aber eben einen jeden Monat. Wenn ich ihn weglasse, bekomme ich einen Gedankenstau und: ich vergesse dann schnell worüber ich mir schon so schöne Gedanken gemacht habe. Mein Prototyp hilft mir also ingesamt, mehr sortiert zu bekommen. Das ist übrigens in meinen Augen eines der Zeichen für einen gelungenen Prototypen: er befeuert andere positive Veränderungen. Eine Meta-Gewohnheit sozusagen.

Der Booster: mehr lebendige Verbindungen

Hier noch ein Hack, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass du mit deinem Herzensthema in Kontakt bleibst. Je mehr Verbindungen wir insgesamt zu unserem Thema knüpfen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir dran bleiben. Eine wirklich tolle Möglichkeit mit Leichtigkeit am Thema zu bleiben, sind persönliche Verbindungen mit Menschen, die an ähnlichen Punkten stehen oder die ähnliche Herzens-Themen haben oder mit Menschen, die uns schlicht und ergreifend einfach gerne unterstützen wollen. Dafür, wie man sie findet, gibt es vielleicht kein Geheimrezept, aber überhaupt Offenheit gegenüber diesem Gedanken zu zeigen, kann schon viel verändern. Ich habe festgestellt: wenn wir Menschen kennenlernen, mit denen wir uns über unser Herzensthema austauschen können und denen wir immer wieder erzählen wo wir gerade stehen, dann kann das eine Sogwirkung entwickeln.

Und wie ist es bei dir?

Jetzt heißt es herauszufinden, was bei dir dein persönlicher minimaler Prototyp ist. Bestehend aus dem, auf das es wirklich ankommt. Hast du schon Ideen im Kopf? Was brauchst du vielleicht noch, um wirklich - wirklich - langsam gehen zu können? Was ist dein erster kleinstmöglicher Schritt? Und vor allem: was sind die weiteren - ebenso kleinstmöglichen - Schritte. Kontinuität ist King, aber machmal einfach langweilig. Probier es trotzdem mal. Und zwar tatsächlich gaaaaaanz praktisch. Wenn du mir schreiben magst, wie es für dich läuft, mach das gerne - ich bin gespannt! 🙂 

Alles Liebe,
Rebecca


Der Artikel hat dir gefallen? 

Hier gibt's noch mehr:

Warum du besser die richtigen Dinge falsch machen solltest

Über die Autorin

Hallo, ich bin Rebecca

Ich jedem von uns steckt ein Herz voller Innovation und Schaffenskraft. Wir dürfen diese Kraft einfach neu entdecken in uns. Genau dafür entwickle ich ganzheitliche Angebote - damit wir lernen, dass es für uns selbstverständlich sein sollte, unser Leben und unser Business so zu gestalten, wie es eigentlich sein sollte.