Du fragst dich, was man im Life Design Coaching so macht?
Ich erkläre es dir!
Life Design Coaching ist wie ein Schweizer Taschenmesser für's Leben
Hast du dich in deinem Leben auch schon mal gefragt, ob das eigentlich alles so sein und bleiben muss wie es ist?
Die Design Thinking Phasen
Verstehe das Problem.
Empathize.
In Phase 1 geht es darum, sich wirklich in denjenigen einzufühlen, der das Problem hat und damit den Grundstein dafür zu legen, das Problem überhaupt erst richtig zu umreißen! Beim Life Design bist du der/diejenige mit dem Problem - also darfst du ganz neu lernen, dich in dich selbst hineinzufühlen. Und ich meine LERNEN wörtlich, denn wenn wir aufwachsen, bauen wir aufgrund unserer Erfahrungen allzu oft Muster auf, die uns von uns selbst entfernen.
Definiere das Problem.
Define.
In Phase 2 heißt es dann, eine Grenze zu ziehen. Um wirklich voranzukommen, müssen wir den Elefanten in Scheiben schneiden, denn sonst verschlucken und verlieren wir uns. Was also ist ganz exakt die Aufgabe? Keine Angst, man kommt immer wieder bei dieser Phase vorbei, es ist also überhaupt nicht tragisch, wenn man hier Zöpfe abschneidet.
Sammle Ideen.
Ideate.
In den Phasen 1 und 2 wurde schon gut vorgearbeitet. Das Thema ist verstanden und genau abgesteckt. Jetzt geht es darum, wieder aufzumachen, um Ideen über Ideen zu sammeln. Die Ideen zahlen auf die abgesteckte Aufgabe ein, dürfen aber verrückt und sogar abstrus sein!
Baue einen Prototyp.
Prototype.
Wenn eine Heerschar an Ideen den Weg aus unserem Kopf auf Papier oder Bildschirm gefunden haben, geht es wieder darum, (vorläufige!) Entscheidungen zu treffen. Mit welcher Idee soll es weitergehen? Welche ist innovativ, aber genauso pragmatisch und schnell umsetzbar? Hier geht es darum, etwas zu kreieren, das sofort gelebt werden kann. Keine Vorstellung, keine Träumerei, sondern das real-life-Sprungbrett für Phase 5.
Teste, was das Zeug hält.
Test.
Ist der Prototyp erstellt, heißt es: Butter bei die Fische - es geht los! Testen, testen, testen. Das heißt also: wirklich und tatsächlich ausprobieren. Das ist dann der Punkt, an dem die Komfortzone sich eventuell ein wenig ausdehnen darf. Denn der Kniff ist, sich nicht zu überfordern - aber sich eben genauso wenig zu schonen!
Und dann?
Beginne wieder bei 1!
Das ist es, was die Methode so leicht macht, denn an keinem Punkt muss man Sorge haben, etwas Wichtiges zurückzulassen - man hat in jeder Runde wieder alle Möglichkeiten!